Jury

Der Jeanette-Schocken-Preis wird durch eine unabhängige Jury vergeben.
Der Jury gehören an:

Gabriele von Arnim

© Hanna Wolf
© Hanna Wolf

Gabriele von Arnim wurde in Hamburg geboren. Sie hat studiert, promoviert und zehn Jahre als freie Journalistin in New York gelebt. Danach schrieb sie u.a. für DIE ZEIT und SÜDDEUTSCHE, BR und WDR und arbeitete als Moderatorin für ARTE, SDR/SWR und SF. Sie schreibt Rezensionen für Zeitungen und Hörfunk und moderiert Lesungen, hat mehrere Bücher veröffentlicht. Neben ihrer journalistischen Tätigkeit hat Gabriele von Arnim auch erzählerische Werke veröffentlicht. Gabriele von Arnim lebt in Berlin.

Nico Bleutge

© Gerald Zoerner
© Gerald Zörner

Nico Bleutge wurde 1972 in München geboren. Er studierte Neuere Deutsche Literatur, Allgemeine Rhetorik und Philosophie in Tübingen. Seit 2001 arbeitet er als Freier Autor (Lyrik, Essayistik, Literaturkritik). Nico Bleutge war Gastdozent im Studio Literatur und Theater der Universität Tübingen und an der Bayerischen Akademie des Schreibens.

Dorothea Westphal

© Deutschlandradio Christian Kruppa

Dorothea Westphal, geboren 1960, ist Literaturjournalistin bei Deutschlandradio Kultur. Sie studierte Amerikanistik, Germanistik und Publizistik in Berlin und den USA. Neben ihrer Tätigkeit als Redakteurin moderiert sie Sendungen und Veranstaltungen wie das Blaue Sofa auf den Buchmessen. Im Deutschlandfunk Kultur verantwortet sie die Sendung „Zeitfragen/Literatur“ und ist Teil des Teams der Sendung „Lesart“.

Kerstin Preiwuß

Foto: Kerstin Preiwuß

Kerstin Preiwuß wurde 1980 in Lübz geboren und lebt mit ihrer Familie in Leipzig. Die Lyrikerin, Romanautorin und Essayistin promovierte über deutsch-polnische Ortsnamen und debütierte 2006 mit dem Gedichtband „Nachricht von neuen Sternen“. Es folgten die Gedichtbände „Rede“ (2012), „Gespür für Licht“ (2016) und „Taupunkt“ (2020), die Romane „Restwärme“ (2014) und „Nach Onkalo“ (2017) sowie das Sachbuch „Das Komma und das Und. Eine Liebeserklärung an die Sprache“ (2019). Im Herbst 2021 übernahm sie die Professur für Literarische Ästhetik am Deutschen Literaturinstitut Leipzig.

Tobias Lehmkuhl

Foto: Tobias Lehmkuhl

Tobias Lehmkuhl, geboren 1976, studierte in Bonn, Barcelona und Berlin. Seit 2002 arbeitet er als freier Literatur- und Musikkritiker u.a. für den Deutschlandfunk und die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Als Autor erschien von ihm zuletzt „Der doppelte Erich. Kästner im Dritten Reich“ (Rowohlt Berlin Verlag, 2023).

Frühere Jurymitglieder:

Dr. Helmut Böttiger, Hugo Dittberner, Prof. Dr. Wolfgang Emmerich, Zsuzsanna Gahse, Wend Kässens, Wolfgang Promies († 2002), Carola Stern († 2006), Elsbeth Wolffheim († 2002) .